FOTOALBUM: Ein Besuch in B’nei Brak ein paar Tage vor Pessach 2019 | Sacha Stawski
Bnei Brak – das ultraorthodoe Viertel von Tel Aviv – ist immer wieder interessant zu besuchen; ein Städel aus einer anderen Zeit und Welt, mitten in der modernen multikulti Stadt Tel Aviv. Die Menschen, bzw. deren Kleidung ist anders; die Geschäfte sind anders; die Gebäude sind anders; die Stimmung ist anders und selbst die Sprache ist anders; alles ist irgendwie anders und dann doch auch wieder nicht. Es ist einfach alles auf das fromme Leben der Menschen in diesem Stadtteil ausgerichtet; bestes Beispiel sind die zusätzlichen Anbauten und teilweise herunterklappbaren Balkonanbauten, auf denen an Sukkot die Laubhütten errichtet werden, oder die vielen kleinen Gebetsräume an mehr oder weniger jeder Ecke. Und gerade jetzt, vor Pessach, dem Fest an dem nur ungesäuertes Brot – Matza – gegessen wird und es auch sonst viele Bräuche gibt, ist das Treiben besonders rege. Es wird geputzt; LKW Ladungen von „Shmure Matze“ werden heran gekarrt; der beste „Maror“ (Rettich) wird zuhauf eingekauft, ähnlich wie Dutzende von Eiern, usw., usw…. Hier einige Eindrücke….
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