Frankfurt: »Es zahlt sich aus« – Jugendzentrumsleiter Zvi Bebera über Identität, Herausforderungen und Nachhaltigkeit | Jüdische Allgemeine

Herr Bebera, seit sechs Jahren leiten Sie das Jugendzentrum in Frankfurt, vorher waren Sie JuZe-Leiter in München. Aber eigentlich haben Sie in Israel Film studiert – wie kam es dazu, dass Sie in Deutschland in der jüdischen Jugendarbeit gelandet sind?
Als Zwölfjähriger kam ich mit meinen Eltern nach Offenbach. Mit 18 habe ich Abitur gemacht, wurde Madrich und fuhr auf Machanot. Die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden (ZWST) hat damals Potenzial in mir gesehen und mich zur Mitgestaltung der Madrichim-Ausbildung ins Jugendreferat geholt. Danach habe ich in Israel Regie studiert. Später bekam ich ein Angebot als Regieassistent in Berlin. Das habe ich mehrere Jahre lang gemacht. Aber immer parallel dazu – auch während des Studiums in Israel – habe ich weiter für die ZWST gearbeitet, kam für die Sommer- und Winter-Machanot zurück, habe sie geleitet, immer ehrenamtlich, drei Turnusse. Dafür habe ich auf meinen Urlaub verzichtet.
Als Zwölfjähriger kam ich mit meinen Eltern nach Offenbach. Mit 18 habe ich Abitur gemacht, wurde Madrich und fuhr auf Machanot. Die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden (ZWST) hat damals Potenzial in mir gesehen und mich zur Mitgestaltung der Madrichim-Ausbildung ins Jugendreferat geholt. Danach habe ich in Israel Regie studiert. Später bekam ich ein Angebot als Regieassistent in Berlin. Das habe ich mehrere Jahre lang gemacht. Aber immer parallel dazu – auch während des Studiums in Israel – habe ich weiter für die ZWST gearbeitet, kam für die Sommer- und Winter-Machanot zurück, habe sie geleitet, immer ehrenamtlich, drei Turnusse. Dafür habe ich auf meinen Urlaub verzichtet.
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