Frankfurter Landgericht bremst Theaterintendant Laufenberg – Antisemitismus-Vorwurf: Einstweilige Verfügung untersagt Behauptung des Wiesbadener Intendanten über Ex-Orchestervorstand Martin Schneider. Eine Wiederholung könnte teuer werden. | Main-Spitze
WIESBADEN. Staatstheater-Intendant Uwe Eric Laufenberg darf nicht mehr den Eindruck erwecken, der Wiesbadener Trompeter Martin Schneider habe in Bezug auf den jüdischen Musiker Ilja Jossifov eine antisemitische Äußerung getätigt. Isabel Jahn, Sprecherin des Landgerichts Frankfurt, teilt auf Anfrage mit, dass das Gericht am 1. November eine einstweilige Verfügung erlassen habe. Laufenberg wurden Äußerungen „bei Meidung eines Ordnungsgelds“ untersagt.
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