Frankfurter Tagung: „Der Sechstagekrieg und das Israelbild der deutschen Linken” | Idw-online
FRANKFURT. Der militärische Erfolg Israels im Sechstagekrieg 1967 habe einen negativen Wandel in der Einstellung gegenüber Israel bewirkt, denn – so der renommierte Münchner Professor für jüdische Geschichte und Kultur, Michael Brenner: „Die Juden waren nicht mehr Opfer, sondern wurden plötzlich zu Tätern.“ Reicht das als Erklärung aus? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt der internationalen Tagung „Israel, die PLO und die deutsche Linke 1967–2017, oder: wie der Sechstagekrieg Wahrnehmungen veränderte“ am 25. und 26. Mai. Veranstalter ist Forschungszentrum Historische Geisteswissenschaften der Goethe- Universität.
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