Friedensprozess: Wie wäre es damit, Abbas zuzuhören? | Mena Watch

„Der Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) Mahmoud Abbas erzählt der Welt fröhlich, was er denkt. Erstaunlich ist dabei nicht, dass er Erklärungen abgibt, in denen er, wie im Januar, Israel als ‚Kolonialprojekt“ delegitimiert oder, wie am Montag, den US-Botschafter in Israel einen ‚Hundesohn’ nennt. Erstaunlich ist vielmehr, dass diejenigen, deren Friedensvision auf der Überzeugung beruht, Abbas sei am Frieden interessiert, sich schlicht weigern, ihren verlogenen Augen und Ohren zu trauen, wenn es darum geht, was er und seine Kollegen tun und sagen.
Carsten Schmicke
Manche finden seine Hetze ja sogar “inspirierend”…