Fußball und Diskriminierung: Warum ein Fußballverein an Schulen geht – Der Jude Jenö Konrad war in den 1930er-Jahren Trainer beim 1.FC Nürnberg, ehe er vor den Nazis in die USA floh. Heute geht der Verein aktiv an Schulen, um Konrads Geschichte zu erzählen und so Antisemitismus vorzubeugen. | Deutschlandfunk
Ein Klassenzimmer am Platen-Gymnasium in Ansbach bei Nürnberg. Hier sollen gleich 21 Schülerinnen und Schüler die Geschichte von Jenö Konrad und dem 1.FC Nürnberg kennenlernen, erklärt Johannes Orth vom fränkischen Fußballclub: „Insgesamt sind es heute drei Teile beim Auftakt vom Jenö-Konrad-Cup. Bernd Sigler wird das Leben und Wirken von Jenö Konrad erzählen. Danach gehen wir mit den Schülerinnen und Schülern interaktiv in eine Quizrunde. Und dann erzähle ich was zur Rolle unseres Vereins in Richtung Präventiv-Arbeit, die wir betreiben.“
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