Gedenken in Dresden: AfD-Fraktion verteidigt „Bombenterror“-Äußerung – Für ihr Gedenken der zivilen Opfer der Zerstörung Dresdens bediente sich die Bundestagsfraktion eines umstrittenen Begriffs. Die Fraktionsführung sieht kein Problem. | ZEIT ONLINE
Die Führung der AfD-Fraktion hat die Verwendung des von Rechtsextremisten genutzten Begriffs Bombenterror beim Gedenken an die Zerstörung Dresdens im Zweiten Weltkrieg verteidigt. Bombardements gegen die Zivilbevölkerung „sind grundsätzlich Terrorakte“, sagte Fraktionsvize Tino Chrupalla und verwies auch auf die Angriffe deutscher Truppen auf Rotterdam, Coventry oder London. Vertreter der Partei hatten an einem der zentralen Gedenkorte in Dresden einen Kranz mit der Aufschrift „Den zivilen Opfern des Alliierten Bombenterrors In stillem Gedenken – AfD Bundestagsfraktion“ abgelegt.
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