Gedenktag in Gelsenkirchen: „Woher kommt all der Hass?“ | Waz
Gelsenkirchen. Emotionale Appelle, alarmierende Worte: Das Holocaust-Gedenken in der Gertrud-Bäumer-Realschule zeigt, warum das Erinnern wichtiger denn je ist.
„Was geht mich das an?“ – Diese Frage stellt sich am Ende der ebenso eindrucksvollen wie bedrückenden Veranstaltung zum Holocaust-Gedenken an der Gertrud-Bäumer-Realschule (GBS) wohl niemand mehr. Im Geschichtsunterricht hatte sich der zehnte Jahrgang umfassend mit dem Aufstieg der Nationalsozialisten, den begangenen Gräueltaten in Gelsenkirchen und dem ganzen Land gegen Juden und alle, die nicht mitmarschierten, befasst. Die Klasse 10 d dokumentierte die Stationen der Vernichtung des Judentums in Deutschland mit einer kommentierten Diashow, die auch vor Erschießungsszenen, skelettierten Frauen, Männern und Kindern im Konzentrationslager sowie Leichenbergen nicht Halt machte. Motto des Tages: „We remember“, wir erinnern.
„Was geht mich das an?“ – Diese Frage stellt sich am Ende der ebenso eindrucksvollen wie bedrückenden Veranstaltung zum Holocaust-Gedenken an der Gertrud-Bäumer-Realschule (GBS) wohl niemand mehr. Im Geschichtsunterricht hatte sich der zehnte Jahrgang umfassend mit dem Aufstieg der Nationalsozialisten, den begangenen Gräueltaten in Gelsenkirchen und dem ganzen Land gegen Juden und alle, die nicht mitmarschierten, befasst. Die Klasse 10 d dokumentierte die Stationen der Vernichtung des Judentums in Deutschland mit einer kommentierten Diashow, die auch vor Erschießungsszenen, skelettierten Frauen, Männern und Kindern im Konzentrationslager sowie Leichenbergen nicht Halt machte. Motto des Tages: „We remember“, wir erinnern.
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