Kommentar von Honestly Concerned
Danke an NWZ-Redakteur Jan Lehmann für den nachfolgenden Kommentar dazu (siehe https://goo.gl/yzBu6u):
"Die israelische Flagge ist weit mehr als das Hoheitszeichen des einzigen demokratischen Staates im Nahen Osten. Schon vor der Gründung Israels symbolisierte sie die Hoffnung der Juden auf ein Land, in dem sie ohne Angst vor Verfolgung und Diskriminierung leben können. Viele Holocaust-Überlebende sollten in Israel ihre Heimat finden. Mit dem Davidstern und den blauen Streifen, die an einen Tallit (Gebetsmantel) erinnern, nimmt die Flagge unmittelbar Bezug auf die jüdische Kultur. Wenn nicht-jüdische Deutsche bei einer Gedenkveranstaltung für von Deutschen ermordete Juden darüber befinden, ob man dieses Symbol „dulden“ sollte oder nicht, ist das eine unglaubliche Anmaßung. Dass Leute, die auf einer Gedenkveranstaltung die jüdische Flagge zeigen, damit auch ein politisches Signal setzen wollen, bleibt unbestritten. Sie bekunden unter anderem, dass ihnen das Schicksal der heute lebenden Juden am Herzen liegt. Gut möglich, dass es Menschen gibt, die sich dadurch gestört fühlen. Antisemiten zum Beispiel."
Jerusalem Post berichtet über einen Disput um israelische Flaggen während des Erinnerungsgangs am 10. November. Die BBS Haarentor organisierte den Gang in diesem Jahr und ist erschüttert von dem Artikel.
Henry Einav Weinwurzel
Lies mal den Kommentar von einem Paul Oldenburger nach dem Artikel. Rien ne change plus!!