Gegen Antisemitismus – Bürgermeister aus elf Ländern wollen jüdisches Leben schützen – Bürgermeister aus elf Ländern haben sich in einer gemeinsamen Erklärung dazu verpflichtet, gegen Antisemitismus und Judenhass vorzugehen. | Deutschlandfunk
Wie der Frankfurter Bürgermeister und Mitinitiator der Aktion, Uwe Becker, sagte, verpflichten sich die Kommunalpolitiker dazu, jüdisches Leben in ihren Gemeinden zu schützen und für ein friedliches Zusammenleben einzutreten. Weltweit sei gerade in Städten ein alarmierender Anstieg von gewalttätigen und verbalen Angriffen gegen Jüdinnen und Juden zu beobachten, betonte der CDU-Politiker. Diese fühlten sich zunehmend isoliert und vermieden es, religiöse Symbole öffentlich zu tragen. In vielen Städten seien Juden angegriffen oder beschimpft worden, online und auf der Straße. Es gelte, schnell zu handeln. „Wenn Jungen sich nicht wohl dabei fühlen, Kippa zu tragen und wenn Mädchen ihre Davidstern-Halsketten verstecken, dann ist es fast zu spät“, sagte Becker, der auch auch Antisemitismusbeauftragter des Landes Hessen ist.
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