Honestly Concerned e.V.
Juden betrachten sie als konvertierte Christen, die offizielle Kirche erkennt sie nicht an – die sogenannten ?messianischen Juden“. Eine neuerschienene Sammlung wissenschaftlicher Beiträge befasst sich mit verschiedenen Aspekten dieser Glaubensrichtung. Bei den Autoren handelt es sich um mehrere Pfarrer, eine Judaistin und einen Juden, der an Jesus glaubt.
Kommentar von Honestly Concerned
Bei Messianern handelt es sich ausdrücklich nicht um Juden. Ein Begriff wie "messianisch-jüdisches Minderheitsjudentum" ist schlichtweg falsch und inexistent. Messianer sind eine gefährliche christliche Sekte, die Juden vom Judentum abkehren wollen. Jeder soll an das glauben, was er oder sie möchte und dabei den Glauben der Anderen respektieren. Messianer tun dies nicht. Sie sind darauf aus Juden zu ihrem Glauben zu bekehren.
wenn jemand an Jesus glauben will soll er es gerne tun, nur er ist dann eben nicht jüdisch! Ich verstehe nicht warum diese Leute darauf bestehen jüdisch zu sein! Auch wenn’s ie eine jüdische Mutter haben, haben sie sich für einenanderen Weg entschieden!
Eliana Drach . sobald er eine jüdische Mutter hat ist und bleibt er Jude, auch wenn er an Jesus glaubt.
Richtig, jeder so wie er will, solange man die Religion der andern respektiert und man nicht versucht andere zu ihrem Glauben zu bekehren!
Ah so, dann war Jesus kein Jude ? Das Christentum IST eine jüdische Religion, ein Ableger des Judentums.
leider nicht immer effektiv – dann bleibt nur Publikmachen – so wie etwa in der Beliner Gemeinde. In einer gewissen anderen Großgemeinde hat mal das Androhen gereicht…Gibt ja durchaus Fälle von litoeles
Ich hab damit keine Probleme – solange der Zuhörer Einflus s darauf hat, dass dies sich nicht wiederereignet
Joachim – ich schreibe ja keine Vorfälle auf, ich hätte von denen selber zu berichten. Aber man hüte sich vor der bösen Zunge. Wie es bei DIr aussieht, kann ich vllt. diesen Shabes beurteilen
ich gehe da schon sehr offen mit um, da helfen mir auch meine Schüler
Bei euch ist es etwas besser, wie in einer richtig kleinen Gemeinde, wo die Kompetenz des Gegenübers sofort die eigene in Frage stellt.
kann ich so nicht sagen, bin doch nicht so stark involviert, obwohl ich schon einige schüler aus dem russischen Sprachraum hatte
Ja, es gibt aber auch das umgekehrte Problem – Nichtannahme (gesellschaftlich) der Juden aus der SU, die sehr wohl den eigenen Glauben kennen – aber eben deren Ostjudenmentalität nicht zu der der Altvorstände passt.
ich habe etliche russische Juden kennengelernt, die systembedingt keine religiöse Ausbildung hatten und solchen Bauernfängern in die Hände fielen, einige davon entwickelten sich zu äußerst aktiven und leider effektiven Missionaren
Aber um diese Zeit will ich mich nicht mehr ärgern, nützt ja auch nix
Bei den deutschsprachigen „miss. Juden“ – jawohl. Bei den russischsprachigen meist eher halachische, die ins Christentum (man prüfe die Geldquellen) gedrängt werden, ohne es passend zu benennen.
aber ein großer Teil von ihnen sind einfach Christen, die sich als Juden ‚verkleiden‘, unsere Feiertage, Riten, Synagogen und was noch immer kopieren, da könnte ich mich doch sehr aufregen.
Ist übrigens ein ähnlicher Unterschied, wie zw. Eisov und Ishmael 😉 Der erste Mumar, der andere Nicht-Jude.
Es gibt übrigens im Bezug auf Missionieren angeblich einen Unterschied zw. J4J und den messianischen – die einen tun’s, die anderen sollen es angeblich lieber lassen
für mich zählt das. Solange sie nicht versuchen zu missionieren, ist mir das auch egal, habe aber zu oft das Gegenteil erlebt in Jerusalem.
halachisch sind die je nach Herkunft sogar weiterhin Juden – bloß eben vorsätzlich die Gebote verletzende Juden…
Das ist bekannt, aber „halachisch“ ist nicht die einzige „Auslegung“, auch wenn sie das behauptet.
Es gibt einen Unterschied zwischen dem jüdischen *Glauben* und dem „ethnischen“ Jude-Sein.
So wie alle Apostel und ersten Anhänger Jesu (ethnische) Juden waren, können selbstverständlich auch heute (ethnische) Juden vom Judentum zum Christentum konvertieren, wenn sie daran glauben; daran kann sie niemand hindern.
Und wenn sie zum Christentum konvertieren, bleiben sie dabei (ethnische) Juden, so wie es z.B. die ersten Anhänger der „jüdisch-christlichen Richtung“auch waren.
Ja, Jesus war Jude. Und aus ihm, oder durch ihn entstand das Christentum. Nicht ohen Grund nennt sich dieses aber nun Christentum und nicht Judentum. Enstanden war eine neue Religion, die ggf. ihre Wurzeln im Judentum haben mag, aber nun eine völlig eigene Religion ist. Gleiches gilt für die Messianer. Juden sind sie deshalb aber keine, genau wie Christen keine Juden sind!
Ich kenne Juden die an Buddha, und solche die an nichts glauben.
Jeder so wie er will. Ist mir alles recht, solange man nicht andere zu dem bekehren will, woran man selber glaubt. Messianer sind Missionare. Sie wollen andere ausdrücklich bekehren!
Das hat aber gar nichts mit den messianischen zu tun. Der Buddhist nennt sich dann Buddhist mit jüdischer Herkunft, und behauptet nicht etwa eine neue Richtung im Judentum gefunden zu haben
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Maik Förster
Alle Menschen auf der Welt können glauben was sie wollen. Warum sollte ein Jude da ausgenommen sein? Ich kenne jüdische Menschen, die an den Juden Jesus glauben.