Geiselnahme in Köln: Wohl kein islamistisches Motiv – Täter offenbar psychisch gestört | Kölnische Rundschau

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2 Kommentare
  • Joachim Gatesby

    Natürlich hat jemand, dem die Empathie für die Opfer fehlt, eine psychische Störung, aber es kommt doch darauf an, ob er schuldfähig ist, ansonsten muss er sich sein Tun zurechnen lassen. Tatsache ist doch, dass er mindestens – falls schuldfähig- den Islamismus als drohungsverstärkendes Element aus seinem Erfahrungskreis bewusst eingesetzt hat. Der religiöse Bezug ergibt sich auch aus den berichteten islamischen Zitaten an den Wänden der Wohnung des Täters. Die technisch detaillierte Vorbereitung der Tat spricht auch nicht für Verwirrung. Es fragt sich eher, ob der Islamismus hier Vehikel oder Verstärkung für eine narzisstische Persönlichkeitsstörung war/ist.

  • Maximilian Wei

    Georg Elser wurde nach damaliger Zeit sicherlich auch als Terrorist bezeichnet. Alle Terroristen als geisteskrank zu bezeichnen ist sicherlich falsch. Terrorismus – ob wir es wollen oder nicht – ist eben oft Politik mit anderen Mitteln.

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