Gelebte Diversität: Wozu braucht die Lufthansa einen Antisemitismus-Beauftragten? – „Antisemitismus-Beauftragter“ ist ein Beruf mit Zukunft, jeder will einen haben. Jetzt auch die Lufthansa. Henryk M. Broder findet das super praktisch: Endlich hätte er jemanden, der sich um sein verlorenes Gepäck kümmern könnte. | DIE WELT
Alle Bemühungen, Antisemitismus administrativ zu erfassen und zu neutralisieren, zum Trotz, nimmt die Zahl der antisemitischen Vorfälle stetig zu. Es scheint da eine Art von paradoxer Korrelation zu geben, vielleicht auch eine Kausalität, nicht im Sinne von „je mehr Antisemitismusbeauftragte, desto weniger Antisemitismus“, sondern „je mehr Antisemitismus, umso mehr Planstellen für Antisemitismusbeauftragte“.
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