German antisemitism commissioner likes FB post comparing Zionists to Nazi – The U.S. State Department and the International Holocaust Remembrance Alliance both define comparisons between Nazi Germany and Israel as an expression of modern antisemitism. | The Jerusalem Post

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22 Kommentare
  • Wilhelm Schulten

    Die Fakten liegen auf dem Tisch.
    Michael Blume verwässert die Antisemitismus-Definition ins Unkenntliche, ist unempfänglich für konstruktive Kritik und kann Fehler nicht zugeben und sich entschuldigen.
    Seine Handlungsempfehlungen im Antisemitismusbericht sind hilfreich.
    – Das ist alles.

    • Carsten Schmicke

      Claudia Drost Herr Blume hat sich klar gegen Antuzionismus ausgesprochen. Immerhin. Das sollten wir erstmal wohlwollend zur Kenntnis nehmen. Das ist allerdings nur die eine Ebene, die andere ist, dass er nachweislich falsche Behauptungen in die Welt setzt von wegen was an dem von ihm gelikten Kommentar angeblich geändert worden wäre usw., anstatt einfach den Like zurückzunehmen und seinen Fehler einzugestehen. dieses Verhalten ist in der Tat schwer nachvollziehbar für eine Person mit seinem Standing und in dieser Position.

    • Kai Dorra

      Claudia Drost Ich kann mich nur wiederholen:

      Es gehört nicht zu den Kernqualifikationen eine Antisemitismusbeauftragten, sich von seiner wichtigen und guten Arbeit durch einen kleinen Kreis Online-Hater abhalten zu lassen.

      Sie wissen sicherlich, dass alle, die tatsächlich mit Herrn Dr. Blume zusammenarbeiten, seine Arbeit als Antisemitismusbeauftragter als erfolgreich und zielführend loben. Das mag für seinen Umgang mit persönlichen Angriffen im Social Network nicht gelten, allerdings stand das auch nicht in der Tätigkeitsbeschreibung.

      Darum meine Frage: Welches Interesse haben Sie, einen nachweislich erfolgreich arbeitenden Antisemitismusbeauftragten an seiner Arbeit zu hindern und durch durchsichtige Anwürfe zu diskreditieren?

    • Claudia Drost

      Kai Dorra Im Moment geht es um diesen Fauxpas, den sich Herr Blume geleistet hatte.
      Eine öffentliche Person, die auf Kritik mit Ausflüchten, Vorverurteilungen und Verschwörungstheorien reagiert, ist in einem derart wichtigen Amt untragbar und an einer sachlichen Diskussion nicht interessiert.

    • Kai Dorra

      Claudia Drost Die Kampagne fing doch schon viel früher an, aber sie nahm mit den aktuellen Anwürfen, die natürlich sofort in einen Presseverteiler Aufnahme fanden, ihre Fortsetzung. Kann ich Ihnen – falls sie das damals nicht mitbekommen haben – gerne heute Abend aufzeigen.

    • Claudia Drost

      Kai Dorra
      Welche Rufmordkampagne?
      Herr Blume ist eine öffentliche Person, vor allem in seiner Funktion als Antisemitismusbeauftragter.
      Dieser niveauloser Post des Herrn Loh war nur für „FB-Freunde“ sichtbar.
      In diesem Post wurden Zionisten mit Na.zis und Radikalen auf eine Stufe gestellt.
      Das vorher vorhandene Wort „Islamofaschisten“ wurde zwei Minuten nach dem Einstellen des Postings gelöscht, alles andere blieb unverändert.
      Das belegen die Screenshots und der Bearbeitungsverlauf.

      Anstatt den Fehler zu zugeben, redet sich Herr Blume mit „Trollen“, extrem Blasen usw. heraus. Und das ist das Erschreckende.
      Hätte er eingeräumt, einen Fehler begangen, den Text nur oberflächlich gelesen und das Like vielleicht unbewusst gesetzt zu haben, wäre das ein Zeichen für Selbstreflektion, Konsequenz und Mut, auch Fehler einzugestehen.
      Nichts davon finden Sie in den Antworten des Herrn Blume, nur Ausflüchte und eine Tendenz, kritische Stimmen als Trolle, fast schon Extremisten, zu bezeichnen.
      Und das ist eines Antisemitismusbeauftragten unwürdig.

    • Kai Dorra

      Wilhelm Schulten Keinesfalls. Ich bevorzuge eine klare und deutliche Sprache und nenne die Dinge beim Namen, während ich gleichzeitig Hass, Hetze und Verleumdung bekämpfe. Das halte ich für sehr stringent – und ich habe die Rufmordkampagne bereits in ihrem Entstehen intensiv verfolgt. Da halte ich diplomatische Verbrämungen nicht für angebracht.

    • Wilhelm Schulten

      Kai Dorra, wie sicher wissen erzeugt auch Ihr Sprachgebrauch wenig Verständnis geschweige denn Versöhnung.
      Die Wortwahl „orchestrierte Verleumdungskampagne“ und „Online-Hater“ sind von Ihnen hier benutzte Begrifflichkeiten.
      Liegen Sie damit nicht genau auf dem Sprachlevel, den Sie fortwährend bekämpfen?

  • Jörg Jarolimeck

    Ich bin mit Blick auf den Antisemitismusbegriff auch anderer Auffassung als Herr Michael Blume. Aber in der Tat wird seine Arbeit in Bawue als verdienstvoll beschrieben. Vor dem Hintergrund gewichtiger Gegner unserer Sache, im rechtsextremen, linken und islamischen Spektrum, halte ich es für fatal, wenn diejenigen, die sich für 🇮🇱 und gegen Judenhass engagieren, sich auch noch einen Kleinkrieg liefern. An einer übertrieben hysterischen Kampagne, die im wesentlichen Folge eines Missverständnisses oder einer Auseinandersetzung zweier dickköpfiger Personen ist, werde ich mich jedenfalls nicht beteiligen.

    • Carsten Schmicke

      Das finde ich gut. Die hysterische Art Michael Blumes, mit Kritik umzugehen, ist in der Tat nicht unterstützenswert und kostet uns alle Zeit für wichtigere Dinge! Auch er selbst müsste doch eigentlich andere Dinge zu tun haben…?

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