Geschichte: Antisemitismus in Schulbüchern bleibt Dauerthema | ZEIT ONLINE
Stuttgart (dpa/lsw) – Auch wenn es kaum Beanstandungen gibt, beschäftigt das Thema Antisemitismus in Schulbüchern die Politik. Der Antisemitismusbeauftragte der Landesregierung, Michael Blume, verweist auf «erheblichen Reformbedarf sowie starke Fortbildungs- und Beratungswünsche von Lehrer- und Schülerschaft». Das Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) Baden-Württemberg hat mit Blick auf die Darstellung von Juden und des Judentums Lehrwerke überprüft. Keines der Schulbücher vertritt oder bekräftigt laut der Begutachtung antisemitische Haltungen oder zeigt solche Tendenzen. Die SPD im Landtag fordert dennoch mehr Engagement des Kultusministeriums.
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