Goethe-Universität Frankfurt: Eine Professorin nur für Holocaust-Forschung | Tagesspiegel

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1 Kommentar
  • Otokar Löbl

    Ja das ist richtig, Denn wie der bedeutende Historiker Johann Gustav Droysen sagte: „Nicht die Vergangenheiten sind die Geschichte, sondern das Wissen des menschlichen Geistes von ihnen. Und dies Wissen ist die einzige Form, in der die Vergangenheiten unvergangen sind, in der die Vergangenheiten als in sich zusammenhängend und bedeutsam, als Geschichte erscheinen.“

    Die Geschichte muss mit neuen Erkenntnissen immer wieder neu beleuchtet werden. Am besten drückte dies Prof. PhDr. František Šmahel aus: „Geschichte wird immer neu geschrieben, denn sonst würde sie für uns als Bürger ihren Sinn verlieren. Es kann nämlich sein, ich will es nicht her­aufbeschwören, dass man in der Geschichte und ihren Gestalten wieder nationale Stärke suchen wird und dies ohne Rücksicht auf das Fortschreiten der europäischen Integration. Die Geschichte als Wissenschaft sollte sich aber nicht durch nationale und religiöse Rücksichtsnahmen binden. Auch wenn sie mit ihren Erkenntnissen manchmal verletzt.“ Aus meine Einführung zu der Ausstellung die Juden von Saaz http://www.saaz-juden.de

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