Großmufti über den Tempelberg: „Religion braucht keine Beweise“ – Der Großmufti von Jerusalem will den Tempelberg für die Palästinenser reklamieren. Dabei geht es ihm nicht um einen Religionskrieg. | Taz

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5 Kommentare
  • Rolf Tschan

    Wenn Mohammed dort an der Aussenmauer seinen Esel angebunden hat, bevor er im Tiefschlaf und Alptraum runtergefallen ist, muss jemand diese Mauer zuvor gebaut haben.

    Hätten dort nicht Juden vorher eine Tempelmauer gebaut,

    Wäre Mohammeds Esel davon gelaufen,

    Wäre er esellos aufgewacht,

    Hätte im Tempel Zuflucht suchen müssen,

    Welches ja kein jüdischer Tempel war, sondern die Al Aksa,

    Die zu seinen Ehren gebaut worden war,

    Was hiesse, dass er seinen Esel als längst muminifizierte Leiche dorthin geritten hat,

    Was doch einige Schatten auf seinen Himmelstrip wirft,

    …Ach, der Islam ist eine komplizierte Religion. Was Wunder, dass niemand seine Kernbotschaft versteht: „Islam = Friede“…

  • Yosef Werner

    Die Kernbotschaft ist das Judentum und das Christentum zu ersetzen, wie das Christentum das Judentum ersetzen wollte. Da spielt es keine Rolle, ob man ein guter Jude oder Christ ist, der Islam ist die einzige Religion. Es gibt tatsächlich auch friedliche Suren, auch wird das Land den Juden zugestanden im Koran, nur sind diese früher Suren, die später überschrieben wurden. Das regelt die Abrogation. Somit ist der Alkohol, der früher im Koran gelobt wurde, später verboten worden. Kein Moslem würde auf die Idee kommen zu behaupten, der Alkohol sei erlaubt. Doch von den früheren friedlichen Suren wird uns gerne erzählt.

  • Philip E. Fabian

    Das ist ein ausgezeichneter Test für all diejenigen, denen letzte Woche historische Wahrscheit und Präzision noch außerordentlich wichtig war und jede Abweichung davon als Hetze tituliert haben. Für alle, die gerne was von Apartheid faseln, wenn es um Netanjahu geht. Mal sehen, ob dieses Interview sie aufregt. Ruprecht Polenz?

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