Grünen-Politiker kritisiert Umgang mit Opfern von Olympia-Attentat – Konstantin von Notz: »Der staatliche Umgang mit dem schrecklichen Attentat, den Opfern und Hinterbliebenen nach dem Anschlag war unsensibel und völlig unzureichend und ist es bis zum heutigen Tag« | Jüdische Allgemeine
Der Grünen-Politiker Konstantin von Notz hat das Verhalten der Bundesrepublik gegenüber den Familien der Opfer des Olympia-Attentats von 1972 kritisiert. »Der staatliche Umgang mit dem schrecklichen Attentat, den Opfern und Hinterbliebenen nach dem Anschlag war unsensibel und völlig unzureichend und ist es bis zum heutigen Tag«, sagte der stellvertretende Fraktionschef der Grünen im Bundestag am Montag der Mediengruppe Bayern. Die Bundesregierung arbeite intensiv daran, dass weitere Entschädigungen an die Familien gezahlt werden könnten. »Weiterhin müssen die gesamten Hintergründe des Anschlags lückenlos aufgeklärt werden. Eine Entschuldigung ist überfällig.«
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