Hass im Netz – Künast gewinnt Gerichtsverfahren – Rechtsextremist und AfD-Mitarbeiter zu Strafzahlungen verurteilt | Deutschlandfunk
Die Grünen-Bundestagsabgeordnete Künast hat sich im Kampf gegen Hass im Netz vor Gericht unter anderem gegen einen Rechtsextremisten aus Halle durchgesetzt.
Bereits Ende Januar verurteilten die Richter den Mann zu einer Strafe von 10.000 Euro, wie eine Sprecherin des Landgerichts Frankfurt am Main der Deutschen Presseagentur bestätigte. Der Mann habe in einem Facebook-Eintrag Künast nicht korrekt wiedergegeben. In einem zweiten Fall verurteilte das Gericht einen AfD-Mitarbeiter zur Zahlung von 3.000 Euro. Beide Beklagten können noch in Berufung gehen. Hintergrund der zwei Prozesse ist ein Zwischenruf von Künast aus den 80er Jahren im Zusammenhang mit der Pädophilie-Debatte bei den Grünen.
Bereits Ende Januar verurteilten die Richter den Mann zu einer Strafe von 10.000 Euro, wie eine Sprecherin des Landgerichts Frankfurt am Main der Deutschen Presseagentur bestätigte. Der Mann habe in einem Facebook-Eintrag Künast nicht korrekt wiedergegeben. In einem zweiten Fall verurteilte das Gericht einen AfD-Mitarbeiter zur Zahlung von 3.000 Euro. Beide Beklagten können noch in Berufung gehen. Hintergrund der zwei Prozesse ist ein Zwischenruf von Künast aus den 80er Jahren im Zusammenhang mit der Pädophilie-Debatte bei den Grünen.
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