Hass-Posting: „Schlamperei der Justiz gehört schnell repariert“ – Staatsanwaltschaft stellte Verfahren um Judenhetze ein – Empörungswelle reicht bis nach Israel. | KURIER.at
Das von der Staatsanwaltschaft Linz im Dezember eingestellte Verfahren gegen einen Welser Friseur, der auf Facebook gegen Juden gehetzt hatte, zieht immer größere Kreise der Entrüstung – auch über die Landesgrenzen hinweg. So schrieb bereits die israelische Tageszeitung The Jerusalem Post: „Zu sagen, man wolle Juden töten, ist für die österreichische Staatsanwaltschaft eine legale Kritik an Israel“….
Elvira Ehrlich
Wenn Staatsanwälte solche Ergebnisse liefern, ob in Österreich oder Deutschland, muss man sich schon fragen, welche Interessen durchgesetzt werden. Juristen haben immer einen argumentativen Spielraum. Die Justizbehörden haben sich im Hitlerreich nicht mit Ruhm bekleckert, fleißig mitgeraubt und gemordet, das sollte nicht vergessen werden.