Hessischer Antisemitismusbeauftragter zur aktuellen Studie des Jüdischen Weltkongresses – „Grundrauschen des Antisemitismus in zu großen Teilen der Gesellschaft“ | Uwe Becker | Facebook
Wiesbaden. Der Beauftragte der Hessischen Landesregierung für das jüdische Leben und den Kampf gegen Antisemitismus, Uwe Becker, hat heute auf die aktuelle Studie des Jüdischen Weltkongresses (World Jewish Congress WJC) reagiert und sieht seine Einschätzung nach einem zunehmenden Antisemitismus in Deutschland bestätigt. „Ganz offensichtlich gibt es ein Grundrauschen des Antisemitismus in zu großen Teilen in unserer Gesellschaft. Es spiegelt sich in klassischen judenfeindlichen Vorstellungen von Macht und Einfluss auf gesellschaftliches und politisches Geschehen in der Welt wider, aber auch in Vorurteilen gegenüber Jüdinnen und Juden. Viel zu oft fehlen Wissen und die Begegnung mit dem jüdischen Leben. Zudem führt Antisemitismus, mit dem sich Jüdinnen und Juden in unserem Land konfrontiert sehen, noch viel zu selten zu dem notwendigen Aufschrei“, erklärte der Hessische Antisemitismusbeauftragte.
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