Hoffen und Beten im Heiligen Land – Israel und das Westjordanland lockern die Corona-Beschränkungen. Wann aber Auslandsbesucher wieder kommen können, bleibt ungewiss. Die wirtschaftlichen Folgen sind verheerend. Es wird lange dauern, bis sich die Tourismusbranche erholt. | WELT
„Es ist traurig, die heiligen Stätten so verlassen zu sehen“, sagt Wajeeh Nuseibeh. „So wie man sich den Himmel nicht ohne Menschen vorstellen kann, will man auch hier sehen, wie die Menschen beten und Kerzen anzünden.“
Seit 45 Jahren sitzt Nuseibeh an der Pforte zum ältesten Gotteshaus Jerusalems und sieht zu, wie die Pilger hineindrängen. Nun sind sie verschwunden. Das Tor zum Allerheiligsten der Christenheit ist seit dem 25. März geschlossen.
Seit 45 Jahren sitzt Nuseibeh an der Pforte zum ältesten Gotteshaus Jerusalems und sieht zu, wie die Pilger hineindrängen. Nun sind sie verschwunden. Das Tor zum Allerheiligsten der Christenheit ist seit dem 25. März geschlossen.
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