Affäre Achille Mbembe: Hoffentlich nicht zu spät – Ein Sammelband blickt auf die Antisemitismus-Debatte um beziehungsweise gegen Achille Mbembe zurück | Nd-aktuell
Für die meisten Feuilleton-Debatten kommt die Wissenschaft zu spät. Den Eindruck hat man auch, wenn man nun mit einem neuen Sammelband aus dem Metropol-Verlag an den erst zwei Jahre zurückliegenden Streit um den aus Kamerun stammenden und in Johannesburg lehrenden Politologen, Philosophen und Historiker Achille Mbembe erinnert wird. Der besonders in Deutschland gefeierte Autor, der hierzulande anfangs noch zu »der intellektuellen Stimme Afrikas« erklärt wurde, sollte die Eröffnungsrede der Ruhrtriennale 2020 halten.
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