Hohe Geldstrafe für Holocaustleugner – Nach einer neunstündigen Verhandlung wurde der rechtsextreme Aktivist Nikolai Nerling am Montag wegen Holocaustleugnung und Hausfriedensbruchs in der KZ-Gedenkstätte Dachau zu einer hohen Geldstrafe verurteilt. | ENDSTATION RECHTS.
Nerling, der sich selbst als „Volkslehrer“ bezeichnet, gute Kontakte zu Holocaustleugner*innen wie Ursula Haverbeck pflegt und nach eigenen Angaben von Spenden lebt, die er für Produktion und Verbreitung von rechtsextremen Videos erhält, hatte im Februar 2019 zusammen mit seinem Kameramann Stefan Z. das ehemalige Konzentrationslager in Dachau aufgesucht, um dort einen Film für seinen Youtube-Kanal zu drehen.
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