Holocaust-Erinnerung soll nicht zur Routine verkommen | Audiatur-Online
„Warum hält [plötzlich] jeder inne und steht bloss stumm da?” fragt ein Protagonist in Jonathan Safran Foers neuem Roman Hier bin ich. „Weil es sich weniger falsch anfühlt, als alles andere was wir [in diesem Moment] tun könnten”, erwidert sein Gesprächspartner. Der Austausch findet in Israel statt und bezieht sich auf die legendären Schweigeminuten am israelischen Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. Mir kam er gestern in den Sinn.
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