Holocaust-Gedenktag: AfD sucht Streit – Trotz Ausladung: Björn Höcke will am Holocaust-Gedenktag Buchenwald besuchen. Knobloch warnt vor Geschichtsvergessenheit. | Tagesspiegel
Es soll ein Tag des Gedenkens sein, doch genau 72 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz eskaliert der Streit über die deutsche Erinnerungskultur. Der Thüringer AfD-Chef Björn Höcke kündigte an, am heutigen Freitag die NS-Gedenkstätte Buchenwald besuchen zu wollen – gegen den ausdrücklichen Wunsch der Stiftung.
Ulrich Ludwig
Poesie: von „Inge Auerbacher“. Sterne am Himmel,
ein Stern auf der Brust.
Mama, ich weiß, ich hab’s längst gewusst,
Kein Zeichen der Schande ist er,
mein Stern,
Ich trag ihn mit Stolz, ich trage ihn gern.
Ein Stern als Lohn, der höchste Preis,
So war es immer, ja, Papa, ich weiß.
Es ist mir egal, was die anderen sagen,
Ich will ihn für mich und trotz allem tragen.
Ich bin ein Stern.
Wenn sie über mich lachen, wenn sie mich schelten,
für mich soll der Stern etwas anderes gelten.
Sie starren mich an, sie zeigen auf mich,
sie sind ohne Stern,
der Stern bin ich.
Sie sind von G’tt, die Sterne der Nacht.
Auch mich, auch mich hat er gemacht.
Weine nicht, Mama, hör mein Versprechen,
Niemand wird meine Seele zerbrechen.
Ich bin ein Stern.
Sterne am Himmel,
ein Stern auf der Brust.
Mama, ich weiß, ich hab’s längst gewusst,
Kein Zeichen der Schande ist er,
mein Stern,
Ich trag ihn mit Stolz, ich trage ihn gern.
Ein Stern als Lohn, der höchste Preis,
So war es immer, ja, Papa, ich weiß.
Es ist mir egal, was die anderen sagen,
Ich will ihn für mich und trotz allem tragen.
Ich bin ein Stern.
Wenn sie über mich lachen, wenn sie mich schelten,
für mich soll der Stern etwas anderes gelten.
Sie starren mich an, sie zeigen auf mich,
sie sind ohne Stern,
der Stern bin ich.
Sie sind von G’tt, die Sterne der Nacht.
Auch mich, auch mich hat er gemacht.
Weine nicht, Mama, hör mein Versprechen,
Niemand wird meine Seele zerbrechen.
Ich bin ein Stern.
Sterne am Himmel,
ein Stern auf der Brust.
Mama, ich weiß, ich hab’s längst gewusst,
Kein Zeichen der Schande ist er,
mein Stern,
Ich trag ihn mit Stolz, ich trage ihn gern.
Ein Stern als Lohn, der höchste Preis,
So war es immer, ja, Papa, ich weiß.
Es ist mir egal, was die anderen sagen,
Ich will ihn für mich und trotz allem tragen.
Ich bin ein Stern.
Wenn sie über mich lachen, wenn sie mich schelten,
für mich soll der Stern etwas anderes gelten.
Sie starren mich an, sie zeigen auf mich,
sie sind ohne Stern,
der Stern bin ich.
Sie sind von G’tt, die Sterne der Nacht.
Auch mich, auch mich hat er gemacht.
Weine nicht, Mama, hör mein Versprechen,
Niemand wird meine Seele zerbrechen.
Ich bin ein Stern.