Horb/Rexingen. Högerle ist beunruhigt: Am Wochenende wurde erneut eine Hinweistafel für jüdische Einrichtungen beschädigt. Die Polizei geht nicht von einem fremdenfeindlichen Hintergrund aus. Das erstaunt Heinz Högerle, der im Rexinger Synagogenverein engagiert ist. | Neckar-Chronik online

Horb/Rexingen. In der Nacht vom 6. auf den 7. November wurde eine Tafel in Rexingen zerbrochen, nun war es ein Hinweisschild auf die jüdische Gemeinde in Horb. Heinz Högerle gibt das zu denken – vor allem mit dem Hintergrund, dass die rechtsradikalen Straftaten in Deutschland in diesem Jahr sprunghaft zugenommen haben und die Aufklärungsrate erschreckend niedrig ist, wie gestern im Mantelteil der SÜDWEST PRESSE zu lesen war. Am selben Tag liest Högerle im Horber Lokalteil eine Pressemitteilung der Polizei, die meldet, dass die Informationstafel zur Geschichte der jüdischen Gemeinde am Flößerwasen zerstört wurde. Bei dieser Tat geht die Polizei nicht von einem fremdenfeindlichen Hintergrund aus.
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