Hotelkette Maritim: Hausverbot für Höcke – aber nicht für Irans Vertreter | DIE WELT

Kommentar von Honestly Concerned
"Kazem Moussavi, Sprecher der oppositionellen Green Party of Iran, hält es für „doppelmoralisch, wenn das Hotelmanagement den Top-Lobbyisten und dem Botschafter des iranischen Regimes, das den Holocaust leugnet, Israel vernichten will und die eigene Bevölkerung terrorisiert, eine Bühne bietet“. Der in Deutschland lebende Exiliraner will deshalb vor dem Hotel demonstrieren. Moussavi sagte WELT: „Das Forum stärkt die Wirtschaftsmacht des iranischen Repressionsapparats und stellt eine Gefahr für die Sicherheit der iranischen Exil-Oppositionellen und der jüdischen Bevölkerung Berlins dar.“
Ich bin gegen jede Form von Hotel- und Restaurantverbot, egal gegen wen.
Wer sich ordentlich verhält muss auch bedient werden.
Was ist das für ein Unsinn…
Demnächst muß man sein Parteibuch beim Friseur noch zeigen.
Honestly Concerned e.V. Eine Veranstaltung kann man ablehnen. Das wäre für mich auch okay – ist aber wohl leider nicht passiert.
Dankwart Lehr es handelt sich um eine politische Veranstaltung. Das ist etwas ganz anderes als nur eine Übernachtung oder ein Friseurbesuch!
Dankwart Lehr Tut mir leid, wenn sie das mit dem Hausrecht nicht verstanden haben. Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit liegt dann vor, wenn Menschen aufgrund ihrer Herkunft, Hautfarbe, Ethnie, sexueller Orientierung oder Identität, Nationalität oder Religion diskriminiert werden. Politische Hetzer und Menschenfeinde, die also ganz bewusst und willentlich verbrecherische Ansichten vertreten, muss hingegen niemand reinlassen. Und das Hausrecht gilt für Wohn- wie für Geschäftsräume. Nicht meine Erfindung, aber gut. Jetzt klar?
Kai Dorra Es ist völlig egal, ob religiöse oder politische Gründe.
Es ist ein Unding, jemand ein Produkt oder eine Dienstleistung zu verweigern, nur weil die Geisteshaltung nicht genehm ist.
Das hat nichts mit „in die Wohnung lassen“ zu tun.
Dankwart Lehr Ihren ersten Satz habe ich nicht verstanden. Sie sprechen von Diskriminierung aufgrund von Herkunft oder Religion. Etwas völlig anderes, das aus gutem Grund verboten ist. Und was ist Ihr Problem mit dem Hausrecht? Lassen Sie jeden irren Hetzer und politischen Wirrkopf in Ihre Wohnung?
Kai Dorra Ihnen muss auch keiner die Haare schneiden wenn er Juden nicht mag…. Auch Hausrecht!
Man sollte sich solche Dämlichkeiten sparen. Die bringen nichts.
Dankwart Lehr Hausrecht. Niemand kann mich zwingen, jemanden in mein Haus zu lassen.
Ja nun – wenigstens einen von zwei Vertretern menschenverachtender Hetze nicht eingelassen. Besser als keinen, zwei wäre noch besser gewesen.
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Honestly Concerned e.V.
Auch der amerikanische Botschafter Richard Grenell kritisiert das Business- und Banking Forum der Maleki Group: „Jetzt ist nicht die Zeit, Business-Deals mit dem Iran zu fördern, die nur weitere Euros in die Taschen des Regimes spülen – auf Kosten der iranischen Bevölkerung.“
https://twitter.com/usbotschaft/status/1173981918553149441?fbclid=IwAR0OU7-CSDmv_A8Rto-XgP3ihofbaofhVBpkX3olCUSAFqzmbnXeM8JyBlQ