„Ich bin sehr enttäuscht“ – WJC-Präsident Ronald S. Lauder kritisiert Bundesregierung für ihren Umgang mit NS-Raubkunst | Jüdische Allgemeine
Mit deutlichen Worten hat Ronald S. Lauder die Arbeit der von der Bundesregierung im Fall Gurlitt eingesetzten Taskforce Schwabinger Kunstfund kritisiert. »Wir sind von den bisherigen Ergebnissen der Taskforce sehr enttäuscht«, sagte der Präsident des Jüdischen Weltkongresses der Jüdischen Allgemeinen. »Nach Gründung der Arbeitsgruppe 2013 hatten wir gehofft, dass schnell Ergebnisse erzielt und alle Ressourcen zur Erforschung der Herkunft von Raubkunst in Gang gesetzt werden.« Diese Hoffnung sei jedoch enttäuscht worden, so Lauder weiter.
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