Kommentar von Honestly Concerned
Deutsches öffentlich-rechtliches Fernsehen - ein wichtiger "Faktencheck"... 🙁
"...Dies ist eine Sammlung der schlimmsten, einseitigen und anti-israelischen Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten der letzten Jahre. Ich fände es auch schöner, wenn der Artikel kürzer wäre, aber die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten haben sich einfach zu viel zu Schulden kommen lassen..."
- 23.06.2017
- Honestly Concerned.info
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- Medien Backspin
- Nahostkonflikt
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5 comments
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David Sofer
Log in to ReplyFaktencheck beim WDR
Eine sechs Zeilen lange Meldung erfordert leider 5 Richtigstellungen/Anmerkungen1. In der Überschrift des Beitrags heißt es: „Junge stürzt von Hallendach“
Anmerkung: Der Junge ist nicht „vom“ Dach, sondern „durch“ das Dach, genauer durch eine Lichtkuppel des Dachs gefallen, wie in dem Bericht im weiteren Verlauf ja auch zu lesen ist.
2. In dem Bericht heißt es:
„In Duisburg ist am Donnerstag (22.06.2017) ein zwölfjähriger Junge durch das Dach einer Turnhalle vier Meter in die Tiefe gestürzt“Anmerkung: Es war nicht das Dach der Turnhalle, sondern das Dach des Traktes vor der Turnhalle, in dem die Umkleideräume und der Geräteraum untergebracht sind, wie man durch eine einfache Recherche mit Google-Maps/Earth ganz leicht hätte herausfinden können, auch ohne persönlich vor Ort zu sein. Hier wurde ungeprüft die Formulierung aus dem Polizeibericht übernommen und auf jede eigene Recherche verzichtet.
3. Im dem Bericht heißt es:
„Der Junge hatte bei seinem Sturz in einen Geräteraum noch Glück im Unglück.“Anmerkung: Laut anderer Berichte hat der Junge sich einen Arm (Rheinische Post) bzw. das Handgelenk (Westfälische Zeitung, WAZ und Polizeibericht) gebrochen. Ob dies „Glück im Unglück“ ist, ist eine subjektive Wertung, die journalistischen Standards im Rahmen eines nachrichtlichen Textes nicht gerecht wird. Im Übrigen hätte hier der Betroffene befragt werden müssen, ob er dies als „Glück“ empfindet. Dass nicht einmal eine Stellungnahme von ihm dazu eingeholt wurde, ist eine weitere Verletzung journalistischer Sorgfaltspflicht. Insgesamt wurde für diesen Bericht offenbar nur mit der Polizei gesprochen, bzw.ungeprüft die Presserklärung der Polizei widergegeben. Auf die Befragung einer zweiten unabhängigen Quelle wurde verzichtet.
4. Der Bericht wird mit dem Foto eines Rettungshubschrauber des ADAC präsentiert. Damit wird suggeriert, dass eben dieser Hubschrauber im Einsatz war. Nirgends ist ausgewiesen, dass es sich um ein Symbolfoto handelt. Dabei ist viel eher davon auszugehen, dass der Junge mit dem in der Nähe stationierten Rettungstransporthubschrauber „Christoph 9“ des BG Klinikum Duisburg abtransportiert wurde.
5. Im Bericht heißt es:
„Er war mit einem Elfjährigen und einem 13 Jahre alten Jungen vermutlich über den angrenzenden Bahndamm auf das Flachdach geklettert.“Anmerkung: Hier werden ohne jede Recherche einfach Vermutungen und Behauptungen in die Welt gesetzt, die man ganz leicht hätte verifizieren können, indem man einen der Jungen befragt hätte. Darauf hat die WDR-Redaktion jedoch verzichtet.
http://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/junge-stuerzt-von-hallendach-100.html
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Yosef Werner
Log in to ReplyIch habe es mir abgewöhnt den Blog der ARD aus Israel zu schauen, es ist ja eine Zumutung. Nach R.C Schneider gab es sogar eine Steigerung, unglaublich.
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Christ El Fab
Wie wäre es mit einer Sammelanklage gegen ARD/WDR/Arte/öffentlichen Fernsehsender wegen Verbreitung antisemitischen Gedankenguts? Incl. einstweiliger Verfügung