„Ich verstehe, dass unsere Wortwahl irritiert hat“ – Kevin Kühnert über Irritationen nach dem Juso-Bundeskongress, das Bündnis mit der Fatah-Jugend und Solidarität mit Israel | Jüdische Allgemeine
Herr Kühnert, Sie kandidieren in diesem Jahr für den Bundestag. Während Ihre Partei nicht aus dem Umfragetief herauskommt, werden Sie positiver wahrgenommen als andere SPD-Politiker, gerade in der jüdischen Community. Wie erklären Sie sich das?
Ich versuche, in meiner Kommunikation geradeheraus zu sein, nicht um den heißen Brei herumzureden, in verständlicher Alltagssprache zu sprechen, nicht in Politiksprech abzudriften. Und ich mache auch kein Hehl daraus, wenn ich mal eine andere Position vertrete als meine Partei selbst. Auch das ist wichtig – wir sind keine geleckten Werbebotschafter für unsere Parteien, sondern politische Personen mit einer individuellen Sicht auf die Dinge. Und das muss auch sichtbar werden. Ansonsten wären wir alle noch austauschbarer, als wir es in der Demokratie ohnehin schon sind.
Ich versuche, in meiner Kommunikation geradeheraus zu sein, nicht um den heißen Brei herumzureden, in verständlicher Alltagssprache zu sprechen, nicht in Politiksprech abzudriften. Und ich mache auch kein Hehl daraus, wenn ich mal eine andere Position vertrete als meine Partei selbst. Auch das ist wichtig – wir sind keine geleckten Werbebotschafter für unsere Parteien, sondern politische Personen mit einer individuellen Sicht auf die Dinge. Und das muss auch sichtbar werden. Ansonsten wären wir alle noch austauschbarer, als wir es in der Demokratie ohnehin schon sind.
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