„Ich war Rechtsradikal“ – ein Aussteiger entschuldigt sich bei Juden – Ein deutscher ex Rechtsradikaler bittet Juden um Entschuldigung für seinen Hass. Weiter unten sein Facebookprofil. | facts, info, opinion
Offener Brief an den Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. Josef Schuster
Sehr geehrter Herr Doktor Schuster,
es kommt nicht bei jedem Menschen die Erkenntnis, zu seinen Fehlern zu stehen. Manche tragen sie ihr Leben lang mit, andere erkennen aber nach einer Zeit der Selbstreflektion die Fehler an und im bestem Falle versuchen sie diese wieder gut zu machen.
Ich war fünfzehn Jahre lang Rechtsradikal. Zu Beginn war ich zwei Jahre Mitglied einer Burschenschaft, die restliche Zeit lebte ich in der Meinung, dass deutsche Volk -und somit auch ich- seien die Krone der Schöpfung. Wo gutes Herrscht, fehlt das Böse nicht und das war das Judentum. In meiner aktiven Zeit wurde das Judentum als der zentrale, der eigentliche Feind des deutschen Volkes propagiert, mein Denken hat sich durch Filme wie „Jud Süß“ nur darin bestärkt, dass uns das internationale Finanzjudentum nach wie vor bevormundet….
Sehr geehrter Herr Doktor Schuster,
es kommt nicht bei jedem Menschen die Erkenntnis, zu seinen Fehlern zu stehen. Manche tragen sie ihr Leben lang mit, andere erkennen aber nach einer Zeit der Selbstreflektion die Fehler an und im bestem Falle versuchen sie diese wieder gut zu machen.
Ich war fünfzehn Jahre lang Rechtsradikal. Zu Beginn war ich zwei Jahre Mitglied einer Burschenschaft, die restliche Zeit lebte ich in der Meinung, dass deutsche Volk -und somit auch ich- seien die Krone der Schöpfung. Wo gutes Herrscht, fehlt das Böse nicht und das war das Judentum. In meiner aktiven Zeit wurde das Judentum als der zentrale, der eigentliche Feind des deutschen Volkes propagiert, mein Denken hat sich durch Filme wie „Jud Süß“ nur darin bestärkt, dass uns das internationale Finanzjudentum nach wie vor bevormundet….
Hinterlasse eine Antwort
Sie müssen... (sein)angemeldet sein um einen Kommentar zu schreiben.