„Ich weigere mich, diesen Terror als islamistisch zu bezeichnen“ – Berlins Bürgermeister spricht auf einer Gedenkveranstaltung für die Opfer des Weihnachtsmarkts-Anschlags. Der Mitveranstalter wird vom Verfassungsschutz als „islamistisch“ eingestuft. Müller weiß, auf wen er sich einlässt. | Welt
Die Idee klingt schön: Drei Monate nach dem Terroranschlag auf dem Berliner Weihnachtsmarkt setzen Muslime, Juden und Christen gemeinsam vor der Gedächtniskirche ein Zeichen des Friedens. Sie beten und singen zusammen und gedenken der zwölf Menschen, die dem Attentäter zum Opfer fielen.
Auch der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) will ein Grußwort sprechen. Doch dann kommt am Mittwoch die Nachricht, dass hinter der Kundgebung unter anderem eine Reihe von Moscheevereinen stecken, die der Verfassungsschutz als islamistisch einstuft.
Auch der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) will ein Grußwort sprechen. Doch dann kommt am Mittwoch die Nachricht, dass hinter der Kundgebung unter anderem eine Reihe von Moscheevereinen stecken, die der Verfassungsschutz als islamistisch einstuft.
Otokar Löbl
So wie es schon im frühen und spätern Mittelalter Terror im Namen des Kreuzes gab, im 20 Jahrhundert unter den Hackenkreuz und den kommunistischen Terror der menschenfeindlichen Ideologien, so ist dieser Terror islamistisch geprägt.