IKG-Präsident Deutsch kritisiert Kickl heftig: „Widerwärtig und antisemitisch“ – Der FPÖ-Chef hatte sich von antisemitischen Codes bei Corona-Demos nicht distanziert. Die Israelitische Kultusgemeinde und Verfassungsministerin Edtstadler sind entsetzt | DER STANDARD
Wien – Dass sich FPÖ-Obmann Herbert Kickl am Dienstagabend im „ZiB 2“-Interview nicht eindeutig von antisemitischen Codes bei den Demonstrationen gegen Corona-Maßnahmen distanziert hat, sorgte am Mittwoch für heftige Kritik. Für den Präsidenten der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG), Oskar Deutsch, ist das Vorgehen „widerwärtig und antisemitisch“, für Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) „zutiefst beschämend und unerträglich“.
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