ILI News am 13. Oktober 2014

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„Landraub“ oder Wohnungskauf

Der „gewaltsame“ Einzug von „rechtsnationalen“ jüdischen „illegalen Siedlern“ in Wohnungen im Jerusalemer Viertel Silwan hat mal wieder Schlagzeilen gemacht. Die Anhäufung böswillig gefälschter Mythen und Behauptungen, hat in deutschen Medien und bei palästinensischen Politikern einen neuen Höhepunkt erreicht. Da werden palästinensische Familien als „obdachlos“ bezeichnet, weil sie aus Wohnungen ausziehen müssen, die sie für jeweils eine Millionen Dollar verkauft haben. Palästinenser reden von Landraub, obgleich es sich offenbar um legale Kaufgeschäfte handelt. Zudem stehen viele der palästinensischen Häuser auf Grundstücken, die teilweise schon vor über 100 Jahren von Juden aufgekauft worden sind. „Illegal“ sind die Wohnungsverkäufe freilich aus palästinensischer Sicht. Gemäß deren Gesetz steht auf dem Verkauf von Grundbesitz an Juden die Todesstrafe. Die Nürnberger Gesetze lassen grüßen und linke Medien, europäische Finanzierer der Autonomiebehörde und deutsche Gutmenschen schweigen eisern dazu. Gleichwohl ist inzwischen sogar ein Palästinenser aus Silwan angeblich wegen Streit um einen solchen Hausverkauf von einem Verwandten ermordet worden. Wenn ein Israeli ihn ermordet hätte, wäre ein halber Weltkrieg ausgebrochen. Solange aber Araber einander ermorden, gilt nicht einmal der Spruch: „Jeder Tote ist einer zu viel“. (FB, HC, Audiatur, FR) TS


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