„Initiative Weltoffenheit“: Hat das was mit Antisemitismus zu tun? | Ruhrbarone
Führende Kulturfunktionäre in Deutschland wollen BDS präsentieren, die anti-israelische Diffamierungskampagne. Aus der Kulturbranche selber kam bisher kaum Widerspruch – hat das was mit Antisemitismus zu tun? Wenn man Shulamit Volkov folgt, dann ja. Aber anders, als man denkt: Die israelische Historikerin hat beschrieben, wie sich Judenfeindlichkeit im 19. Jahrhundert zu einem kulturellen Code aufgehübscht hat, zum Kürzel für einen Lebensstil, in dem sich politische, ästhetische und moralische Vorlieben gebündelt haben. Heute möchte die „Initiative Weltoffenheit“ stylisch sein, das macht die Sache gefährlich: Wird BDS zum Dienstabzeichen im Kulturbetrieb?. Von Thomas Wessel
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