Inspektoren on tour: Vorsicht, vielleicht verboten – Beim Versuch, Waren zu markieren, die möglicherweise aus illegalen Siedlungen stammen, fliegen AktivistInnen aus einer Bremer Drogerie. | Taz

BREMEN taz | Auf „Wareninspektionstour“ zog eine kleine Gruppe IsraelkritikerInnen in weißen Overalls am Samstag durch die Bremer Innenstadt. Dieser lokale Ableger des so genannten BDS-Movement (Boycott, Divestment and Sanctions) fordert die Kennzeichnungspflicht von Waren „aus den illegalen israelischen Siedlungen“. Ihr erklärtes Ziel: Israel durch wirtschaftlichen Druck zwingen, sich „dem Völkerrecht zu unterwerfen“.
Gabi Shenkman