INTERVIEW: Antisemitismus in Deutschland – „Die AfD hat Unsagbares sagbar gemacht“ | t-online.de

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6 Kommentare
    • Rüdiger Wiltzer

      Jens H. Firley wäre mal interessant zu erfahren, was unsere „Vegan rettet die Welt und das Klima mit dazu“-Fraktion dazu sagen würde. Die sind doch sonst sofort dabei, Fleischkonsum auf den Index zu setzen. Und was würde ein vegan lebender Jude dazu sagen? 🤔

    • Jens H. Firley

      Rüdiger Wiltzer Die rituelle Schlachtung ist ein gutes Beispiel für unnötig verbotene Bräuche und Riten. Obwohl schon 1978 die tierärztliche Hochschule Hannover in einer Studie anführte, dass die EEG-Messungen an Rindern bei einer (richtig durchgeführten) Schächtung vor- und nachher keine Veränderungen aufwiesen, jedoch Elektroschock- und Bolzenschussbetäubung durchaus starke Schmerzreize messen ließen, wird immer noch behauptet, die Schechita wäre Tierquälerei. Die korrekt ausgeführte und stets streng überprüfte Schächtung ist also tatsächlich humaner als die am Fließband stattfindende und obendrein schlecht oder gar nicht überprüfte „betäubte“ Schlachtung. Mit Elektroschock werden nur Gehirnströme durcheinander gebracht, die Wirkung hält nicht bis zum Tode des Tieres an, dem dann, an einem Bein aufgehängt, eine Halsschlagader aufgestochen wird. Ein Bolzenschuss verletzt das Gehirn massiv, setzt Schmerzreize aber nicht außer Kraft. Bei der Schechita werden mit einem höchst! scharfen Messer auch alle Nervenstränge durchtrennt, die Schmerzen ins Gehirn leiten könnten; es tritt ein betäubender Schock ein und das Ausbluten erfolgt auch wesentlich schneller als auf die oben beschriebene „tierschützende“ Weise. Somit ist es ziemlich absurd, Juden diese wichtige religiöse Pflicht zu verbieten.

  • Leo Feldmann

    Herr Königsberg und Frau Engelmeier haben selbstverständlich fast vollkommen Recht, da Sie nur Rechtsextremen Judenhass akzeptieren. Judenhass und Hetze von Links gegen Israel gibt es ja demnach überhaupt nicht in Deutschland.

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