Iran: Im Wartezimmer des Todes – Im Iran gibt es richtige und falsche Tränen. Die einen werden vom Regime verordnet. Die anderen werden erstickt. Das unterdrückte Volk darf nicht trauern. | ZEIT ONLINE
Ich war erst 13 Jahre alt, als ich von der iranischen Revolutionsgarde festgenommen wurde. Es war noch Frühling. Kurz vor Kriegsende. Kurz vor Schuljahresende. Wir schrieben gerade unsere dritte und somit letzte Runde der Prüfungen. Es war Mittag. Ein trostlos warmer Tag in Teheran. Ich erinnere mich daran, dass die Geschäfte geöffnet waren, aber trotzdem am Jomhuri Platz vergleichsweise wenige Menschen unterwegs waren. An diesem Tag war ich nicht der einzige Mensch, der an diesem Platz als verdächtig festgenommen und in einen Minibus gezerrt wurde.
Honestly Concerned e.V.
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https://iranwire.com/en/features/6696?fbclid=IwAR0NYAdKnlcIGtPLrbM2QgQuhHbB73i8F07pCuL2oA-38Q-l5yD1fDZ1xxk