Irans Konservative werden vor Debatte über Atomdeal nervös – Die Gegner der Wiener Vereinbarung stellen sich mit massiver Kritik an Zarif selbst ins Abseits | derStandard.at
Die inneriranischen Gegner von Außenminister Javad Zarif haben das Spiel diesmal anscheinend zu weit getrieben. Nach seinem Händeschütteln mit US-Präsident Barack Obama während einer – nach iranischer Darstellung – zufälligen Begegnung bei der UN-Vollversammlung wurde Zarif von einer konservativen Minderheit im Parlament so heftig beleidigt, dass ihn Parlamentsvizepräsident Mohammad Hasan Aboutorabi in Schutz nahm und Zarifs Treue zur islamischen Revolution unterstrich. Auch die meisten Medien im Iran kritisierten die Worte der Konservativen und bezeichneten sie als unwürdig für ein islamisches Parlament.
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