Irith Michelsohn im Interview: „Ein Verzeihen kann es nicht geben“ – Die Vorsitzende der jüdischen Kultusgemeinde Bielefeld über den Auschwitz-Prozesses und die Aufarbeitung der Naziverbrechen | Regionale Politik
Frau Michelsohn, am 11. Februar beginnt in Detmold einer der letzten großen Auschwitz-Prozesse der deutschen Nachkriegsgeschichte. Wie denken Sie darüber?
Irith Michelsohn: Ich bin dankbar, dass es diesen Prozess gibt. Diese Taten können nicht verjähren. Auch nicht in Anbetracht des hohen Alters des Angeklagten. Es sind viel zu wenige Täter zur Verantwortung gezogen worden. Das ist erschreckend.
Irith Michelsohn: Ich bin dankbar, dass es diesen Prozess gibt. Diese Taten können nicht verjähren. Auch nicht in Anbetracht des hohen Alters des Angeklagten. Es sind viel zu wenige Täter zur Verantwortung gezogen worden. Das ist erschreckend.
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