Islam-Debatte: Jüdisch, ehrenhalber? – Es sind vor allem Politiker der christlichen Parteien, die eine „jüdisch-christliche Tradition“ beschwören. Kann es sein, dass sie damit nicht nur die Muslime ausschließen, sondern auch die Juden beleidigen? | FAZ.NET
Wenn ein Mensch zum anderen sagt: Du gehörst zu mir – dann ist das noch keine Liebeserklärung, aber viel fehlt nicht mehr dazu. Der Satz beschreibt mehr einen Wunsch als eine Wirklichkeit; er bekundet eine Absicht, wagt verbal den ersten Schritt. Was dann folgen könnte, wäre ein Arm um die Hüfte oder ein erster, noch sehr scheuer Kuss.
Amem Annegret
Wer auch immer den Koran verfasste (berühmtes Talmud-Zitat ist darin, viele syrisch-aramäische Worte, die bei Rückübersetzung also in jene Sprache wieder den Sinn geben, wie es mal gemeint war.). In viele Passagen kann man erkennen, dass der Koran sich auf AT, NT u.a. bekannte bzw. unbekannte Erzählungen beziehen.Manchmal sind Geschichten ausgeschmückt und/oder evtl. haben sich mündl. Überlieferungen teilweise erhalten. Somit wäre der Koran und der Islam nicht ausgeschlossen. Leider gibt es viele Passagen im Koran, die nicht sehr christenfreundlich oder judenfreundlich sind. Wer damals Vielgötterei betrieb (also andere Religionen) war der totale Heide (von Atheisten ist vermutl. nichts bekannt, falls es sie gab).