Islamvertrag: Hamburg unterstützt die Falschen – „Wer in unserer starken Demokratie leben möchte, darf das nicht in einer Parallelwelt tun“ | DIE WELT
Vor acht Jahren schloss die Stadt Hamburg mit islamischen Verbänden einen Staatsvertrag. Dieser räumt den islamischen Verbänden Rechte wie die Erteilung von islamischem Religionsunterricht ein. Er fordert aber, sich im Kampf gegen Radikalismus zu engagieren und bindet die Verbände an das Grundgesetz. Hamburg und die islamischen Verbände müssen den Staatsvertrag nach Ablauf von zehn Jahren evaluieren und das Verfahren hierzu spätestens ab Herbst 2022 starten.
Der Senat wartet mit einer Einschätzung trotz Extremismus-Vorwürfen gegen einige der Partner ab – doch die Forderungen nach einer Kündigung werden lauter. Kritik kommt dabei nicht nur aus der Politik, sondern auch von der Soziologin Necla Kelek. Ihr fällt auf, dass eine weltoffene Stadt wie Hamburg nicht etwa die säkularen Muslime unterstütze, die kritischen Geister, sondern mit jenen zusammenarbeite, die den Scharia-Islam praktizierten.
Der Senat wartet mit einer Einschätzung trotz Extremismus-Vorwürfen gegen einige der Partner ab – doch die Forderungen nach einer Kündigung werden lauter. Kritik kommt dabei nicht nur aus der Politik, sondern auch von der Soziologin Necla Kelek. Ihr fällt auf, dass eine weltoffene Stadt wie Hamburg nicht etwa die säkularen Muslime unterstütze, die kritischen Geister, sondern mit jenen zusammenarbeite, die den Scharia-Islam praktizierten.
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