Kommentar von Honestly Concerned
Wer dachte "schlimmer geht nimmer", der kennt Christian Einfeldt und die Frankfurter Rundschau noch nicht. Der Eröffnungssatz sagt schon alles aus: der "„Shin Bet“ habe am vergangenem Dienstag (25. Oktober) ein Attentat auf die in den Palästinensischen Autonomiegebieten gelegene Stadt Nablus verübt..." Ja, Ihr habt richtig gelesen: ein "Attentat"! Und ähnlich der Blick auf die vergangenen Wochen, in denen teilweise mehrfach täglich von der Autonomiebehörde aufgestachelte und mit Terrorgehältern bezahlte Attentäter, Anschläge auf Israelis verübt hatten, die dann in der FR als "Angriffe in beiden Lagern" bezeichnet werden. Eine Unterscheidung zwischen Angreifer und denjenigen, die sich lediglich VERTEIDIGEN wird da nicht gemacht. Und das was da wiederholt als „Attentat“ bezeichnet wird, war, wie man im Text versteckt erfährt, nichts anderes als das Ausheben eines Bombenlabors (!) und eine gezielte Maßnahme gegen die „Miliz Höhle der Löwen“; mit anderen Worten ebenfalls eine Verteidigungsmaßnahme, um zukünftige Anschläge gegen unschuldige Israelis zu unterbinden! Und anstatt zu hinterfragen, warum da ein „Trauerzug“ für Terroristen abgehalten wird, spricht der Autor des Artikels über „Verstorbene des jüngsten Anschlags“; verdreht und verzerrt die Realität dabei also einmal mehr. Hier gab es keinen „Anschlag“ und es gab keine unschuldigen Opfer. Es gab eine Terroristenzelle mit einem Bombenlabor inmitten einer Wohngegend, die hinterrückse Mordanschläge geplant und immer wieder ausgeführt hatten, die durch die Maßnahmen der Israelischen Armee erfreulicherweise verhindert werden konnten. Auch die Begriffswahl „Razzien“ bringt gewollte Assoziationen hervor, die mit der tatsächlichen Realität von diesen gezielten Verteidigungsmaßnahmen absolut nichts zu tun haben. Insgesamt einfach nur widerlich, einseitig und hetzerisch. Die PR-Maschinerie der Palästinensischen Autonomiebehörde hätte kaum „besser“ formulieren können! 🙁
Nablus – Der Angriff kam in den frühen Morgenstunden: Mitglieder des israelischen Geheimdienstes „Shin Bet“ haben am vergangenem Dienstag (25. Oktober) ein Attentat auf die in den Palästinensischen Autonomiegebieten gelegene Stadt Nablus verübt. Die Spannungen im Westjordanland nehmen zu. Auf der einen Seite der israelische Staat, auf der anderen eine neu gegründete palästinensische Miliz namens „Höhle der Löwen“.
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