Kommentar von Honestly Concerned
Nochmals für alle, die es nicht verstanden, oder wahr haben wollen: das aktuelle Programm „This Is Not A Drill“ („Das ist keine Übung“) soll ausdrücklich das politische Programm Waters repräsentieren: „Wenn ihr hier seid, weil ihr Pink Floyd mögt, aber Roger Waters Politik nicht ausstehen könnt, dann verpisst euch an die Bar“, werden die Besucherinnen und Besucher laut Konzertberichten aus den USA begrüßt. Mit anderen Worten, es geht nicht in erster Linie um die Musik. Es geht um Politik. Wem das nicht passt, der hat in den Konzerten nichts zu suchen. Und für Veranstalter, wie auch Halleneigentümer bedeutet dies nichts anderes: Hier geht es nicht einfach um ein Musikkonzert, sondern um eine politische Veranstaltung, der i.B. Städten und Gemeinden keine Bühne geben sollten; zumindest nicht, wenn man ihre Bekundungen gegen Antisemitismus ernst nehmen soll. In diesem Sinne, hoffen und zählen wir auf Köln, Berlin, Hamburg und vor allem auch München (wie auch die anderen Europäischen Städte) dem Frankfurter Beispiel zu folgen!
Kein Antisemitismus, keine Diffamierung und keine Menschenverachtung. Keine Bühne für Roger Waters in EUROPA!
Eine Zusammenstellung von Ressourcen zu den bisherigen Protesten hier: https://tinyurl.com/bdz94nnm.
Weitere aktuelle Links zum Thema Roger Waters folgen in den Kommentaren unter diesem Beitrag auf der Honestly Concerned e.V. Facebookseite...
Auf der ganzen Welt füllt der Musiker Roger Waters die großen Hallen. Am 9. Mai will er in der Kölner Lanxess-Arena auftreten, Karten sind noch reichlich zu haben. Doch wer nur auf ein Konzert des Pink-Floyd-Mitgründers geht, um alte Hits der Kultband wie „Money“ und „Another Brick in the Wall“ zu hören, ist dem Musiker nicht willkommen: „Wenn ihr hier seid, weil ihr Pink Floyd mögt, aber Roger Waters’ Politik nicht ausstehen könnt, dann verpisst euch an die Bar“, rief er im vergangenen Jahr Konzertgästen in Nordamerika zu.
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