„Israel ist für mich etwas ganz Besonderes“ – Der SPD-Politiker stellt sich auch in außenpolitischen Fragen gegen den linken Mainstream | Jüdische Allgemeine
Kevin Kühnert wirkt manchmal nicht wie der typische linke Sozialdemokrat. Dass ein Juso-Chef bereits im vergleichsweise zarten Alter von 30 Jahren zu einem der stellvertretenden Parteivorsitzenden gewählt wird, ist recht selten in der SPD.
Auch was seine außenpolitischen Positionen angeht, fällt Kühnert etwas aus dem Rahmen. Im Dezember 2019 überraschte der damals frisch gewählte SPD-Vize bei einer Podiumsdiskussion auf dem Jüdischen Gemeindetag in Berlin das Publikum mit einer prononciert pro-israelischen Haltung. »Kevin, wir würden dich gerne klonen«, rief ihm seine Mitdiskutantin Melody Sucharewicz damals zu.
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