Israel: „Jüdisches Interesse an Christentum wächst“ | Radiovaticana
In Israel ist das jüdische Interesse am Christentum und am Dialog mit der katholischen Kirche denkbar gering, aber es wächst: Das hat die jüdische Historikerin Dina Porat bei einem Vortrag an der Universität Wien unterstrichen. Zwar gebe es ein Interesse an politischen Aussagen, die etwa die Anerkennung des Staates Israel durch den Vatikan und Absagen an jede Form christlich motivierten Antisemitismus betreffen. Darüber hinaus aber gebe es unter ihren Landsleuten ein „erstaunlich geringes Interesse“ am Christentum, sagte die an der Universität Tel Aviv lehrende und in Yad Vashem tätige Historikerin am Mittwoch. Dabei lobte Porat ausdrücklich die katholischen Bemühungen und Erklärungen zum Judentum, die von einer echten Kehrtwende im katholischen Denken zeugten.
Martin Gurgel-Fardun
Ist für mich überhaupt nicht nachvollziehbar. Quelle ist bezeichnend für so eine „Information“.