Israel: Kirchen in Jerusalem verlangen mehr Schutz – Mit einem ökumenischen Gebet haben Jerusalems Kirchenführer am Donnerstag zum Schutz des christlichen Erbes aufgerufen. Sie befürchten die Verletzung des Status Quo, der das multireligiöse Zusammenleben regelt. | Vatican News | Vaticannews

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8 Kommentare
  • Joachim Kretschmann

    Wichtige öffentliche Gebäude Israels wie die Knesset und das Israel-Museum stehen auf Land, das der Griechisch-Orthodoxen Kirche „gehört“, ja, ganze Stadtviertel Westjerusalems wurden auf Land gebaut, welches zuvor von ihr verpachtet wurde. Beinahe ein Drittel der Fläche Jerusalems zählt zu ihrem „Kirchenbesitz“. Dass in früheren Jahrhunderten die damaligen muslimischen Besatzer dieses ureigenste israelische Eigentum unrechtmäßig als Hehler auch an die Kirche im Heiligen Land verkauft hatten, soll hier nicht unerwähnt bleiben und die wahren Eigentumsverhältnisse verdeutlichen, auch wenn dies leider keine rechtsverbindlichen Entscheidungen zugunsten Israels in Form von Rückgabe geraubten Eigentums (wie z.B. beim Kunstraub der Nazis etc.) zur Folge hat.

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