Israel sieht den Iran näher kommen – Der Konflikt im Nachbarland fügt sich aus Jerusalems Blickwinkel in ein akutes Bedrohungsszenario. | Kurier

Israel suchte in den vergangenen Jahren Distanz zur Gewalt in seinen Nachbarstaaten. Nur wenn die Gefahr direkt auf israelisch kontrolliertes Gebiet überschwappte oder Waffentransporte aus Syrien zur verfeindeten Schiiten-Miliz Hisbollah im Libanon unterwegs waren, griff Israel ein. Mit Lufteinsätzen und grenznahem Artillerie-Beschuss. Jetzt, mit dem Verschwinden der Terrormiliz “Islamischer Staat” (IS), wird für Israels Regierung und Armee das alte Nahost-Axiom wahr: Es kann immer noch schlimmer kommen.
Sacha Stawski
https://www.srf.ch/news/international/erdbeben-in-kurdengebiet-iran-lehnt-jede-hilfe-von-aussen-ab