Israelische Soldaten – Schockberichte über Gaza-Krieg | Süddeutsche.de
Was 60 israelische Soldaten über den Gaza-Krieg erzählen, ist schockierend. Sie lassen erahnen, warum so viele Zivilisten sterben mussten…
Was 60 israelische Soldaten über den Gaza-Krieg erzählen, ist schockierend. Sie lassen erahnen, warum so viele Zivilisten sterben mussten…
Kommentar von Honestly Concerned
Einfach nur zum Ärgern... Von Tausenden Soldaten, die während des von der Hamas begonnenen Gazakrieges im Einsatz waren und die von den höchsten moralischen und ethischen Ansprüchen der Israelischen Armee berichten, haben sich die Leute von "Das Schweigen brechen" vorgenommen Israel zu diskreditieren und zu diffamieren wo sie nur können - und selbstverständlich berichtet die SZ eben genau hierüber. In einem Nebenabsatz wird wenigstens erwähnt, dass sich die "Kassam-Brigaden hinter menschlichen Schutzschilden verschanzten und ihre Raketen von Krankenhaus- oder Schulgeländen aus abfeuerten", doch gehen in der Gewichtung und der Ausrichtung des Artikels wichtige Fakten - die aber zumindest erwähnt werden - nahezu unter: "Um zivile Opfer zu vermeiden, hatte die israelische Armee die Bevölkerung in abgeworfenen Flugblättern vor Angriffen gewarnt und zum Verlassen ihrer Wohnviertel aufgefordert." Und die Aussage "Wer in dem Gebiet blieb, hat sich selbst zum Tode verurteilt", sollte man sich genauer vor Augen führen, denn tatsächlich, wenn man sich in "einer gottverdammten Kampfzone" befindet, und "nicht eindeutig unschuldig aussieht", braucht man sich tatsächlich nicht zu wundern, wenn auf ihn geschossen wird. Sein wir doch mal realistisch: Krieg ist etwas Fürchterliches. Krieg ist schmutzig und wenn gekämpft wird, werden Menschen verletzt und getötet. Und auch wenn jedes zivile Opfer ein Opfer zu viel ist, so muß man bei der Gewichtung in der Berichterstattung im Hinterkopf behalten wer a.) Angreifer war, b.) wer gezwungen war sich zu verteidigen und c.) was alles unternommen wurde, um zivile Opfer zu vermeiden - etwas was keine, oder nur wenige andere Armeen der Welt sonst in vergleichbaren Situationen tun!
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„Breaking the Silence“ ==> für mich absolut KEINE moralische Instanz, aber für das christlich angehauchte „Kulturhaus zur Helferei“ in Zürich offensichtlich schon. Dort soll vom 4. bis 14. Juni 2015 eine Ausstellung mit Berichten israelischer Soldaten über ihren Einsatz in den palästinensischen Gebieten statt finden. Während der Dauer der Ausstellung sind ehemalige IDF-Soldaten anwesend und führen durch die Ausstellung. Siehe Link.
Leider dienen diese Berichte der zunehmenden „Kritik“ (dem Hass auf ) an Israel.
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Sven Engel
Breaking the Silence hat schon bei „Gegossenes Blei“ völlig unbelegte Soldatenberichte gebracht, kein Wort davon bei der SZ.
Und nur Peter Münch weiß, warum er nie den englichen Namen, sondern nur die holprig anhörende Übersetzung „Das Schweigen brechen“ benutzt…ein Schelm, wer böses dabei denkt!